Pestsäule

Die Mariensäule stand ursprünglich auf dem alten Hauptplatz gegenüber der ehemaligen Gemeindekanzlei und wurde im Zuge der Neugestaltung des Platzes vor der Kirche 1968 auf den Ambrosius Salzer-Platz versetzt. Sie ist wahrscheinlich nach der Pestepidemie 1713 gestiftet worden. Restaurierung 1988. Auf dem Vierkantsockel befindet sich eine Reliefdarstellung des Hl. Kajetan. Auf einer Deckplatte - links der Hl. Sebastian und rechts der Hl. Rochus - steht in der Mitte eine hohe korinthische Säule mit der Figur des Eisenstädter Gnadenbildes. An der Hinterseite des Sockels ist die Stiftungsinschrift festgehalten.